Test: Mobiler Player/DAC Astell&Kem AK240
A b solut k la sse : Die Suchfunktion is t vorbildlich, außerdem lä s s t
sich im M enü ganz einfach auf USB-Audio um stellen
Die Verbindung ist (auch dank IEEE
802.11n-WLAN-Technologie) absolut
stabil und macht auch keine Probleme,
wenn
man
hochaufgelöste
Dateien
durch die Luft schickt. Ich habe im
Test ohne Probleme 192-kHz-Dateien
gestreamt, das ist hier absolut kein Pro-
blem und wird ohne Abbrüche wieder-
gegeben. Und was auch wichtig und
bemerkenswert ist: Sowohl vom in-
ternen Speicher als auch über W LAN
gestreamte Alben können unterbre-
chungsfrei abgespielt werden, Gapless-
Widergabe funktioniert hier wie da.
Das ist ja gerade für die Freunde klas-
sischer Musik und bei Live-Alben ein
ausschlaggebendes Kriterium.
Technik
Eine der Kernkomponenten in einem
mobilen Player ist natürlich der (oder
in
diesem
Fall
die)
D/A-Wandler.
Die beiden CS4398 von Cirrus Logic
nehmen PCM - und DSD-Daten na-
tiv auf und sorgen so für unverfälschte
und absolut bitgenaue Verarbeitung.
Sie arbeiten im Dual-Mono-Betrieb,
wodurch sie exzellente Kanaltrennung,
einen hohen Rauschabstand und kaum
noch nachweisbare Verzerrungswerte
erreichen. Über so etwas würde sich
manch
vollformatiges
HiFi-Gerät
freuen, im portablen HiFi-Bereich ist
das schon ein absoluter Overkill. Die
symmetrischen Ausgänge des DACs
können auch voll ausgenutzt werden,
eine solche Verbindung wurde, wenn es
der Kopfhörer erlaubt, vorgesehen.
Bedienung
Endlich. Endlich gibt es einen Player,
der höchstwertige Signalverarbeitung
zu bieten hat und sich genauso flüssig
und komfortabel bedienen lässt wie
beispielsweise
ein iPod Touch oder
ein modernes
Smartphone. Ermög-
licht wird das durch ein auf Android
basiertes Betriebssystem, das auf rei-
ne Audio-Funktionen gestutzt wurde
und
dank
des
flotten
A M O LED -
Bildschirms und des flotten Prozessors
ein exzellentes und intuitives Bedienen
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